Eingang

Unterwegs mit der neuen…

…Kamera.

Lange war es ruhig hier. Das hatte verschiedenste Gründe. Einer davon sind unzuverlässige Models und einen anderen nennen wir mal kreativen Winterschlaf. Ab jetzt versuche ich wieder öfters etwas zu posten. Für den Anfang mal ein paar Bilder meiner neuen Errungenschaft, einer Agfa Billy I. Mittelformat in breit, sprich 6×9 cm. Die Billy lief mir vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt zu und auf einem Spaziergang mit der Liebsten wurde sie dann endlich auch mal getestet. Und ich muss sagen, sie gefällt mir sehr. Nur mit dem Sport-„Sucher“ muss ich mich noch anfreunden was die Komposition betrifft. Genug geschrieben, hier nun mal ein paar Bilder:

Agfa Billy, Roll(e)i Universal 200 in R09 1+25
(click macht big)

Tor

Eingang

dark wall

Datensicherungskonzept – Änderung

Viel Zeit ist seit meinem letzten Artikel vergangen. Das liegt daran dass ich momentan entweder mich nicht zum Fotografieren aufraffen kann oder das Model absagt. Aber dafür gibt es heute wieder mal etwas technisches zu lesen, was sicherlich auch einige meiner Leser interessieren dürfte.

Wie ich mein Datensicherungskonzept hier schon beschrieben habe, sichere ich meine Fotos dreifach. Wobei die erste Stufe nur gegen eigene Dummheit aber nicht gegen eventuelle Überspannungsschäden, etc. hilft. Dann folgt die Sicherung auf eine externe Festplatte, welche nur für die Sicherung angeschlossen wird. Sollte die Wohnung brennen, hilft mir das auch nicht weiter. Die dritte Stufe, um die es hier geht, ist das Onlinebackup. Damals war ich sehr zufrieden mit Mozy. Doch leider kamen die Damen und Herren Manager dieses Dienstes eines Tages auf die Idee, ihren „unlimited“ Tarif abzuschaffen und nur noch Abrechnung nach Volumen anzubieten und das auch nicht gerade wirklich günstig. Dieser Punkt meines Konzeptes fiel also erst mal weg.

Doch im August diesen Jahres stellte Amazon ihren neuen Speicherdienst Glacier (zu deutsch Gletscher ) vor. Dieser Dienst ist für die Archivierung von Daten gedacht auf die man nicht umbedingt einen schnellen Zugriff braucht. Also genau das Richtige für mich. Denn wenn man einen größeren Hardwareschaden hat, oder die Wohnung ausbrennt, hat man sowieso erst mal andere Sorgen als ein paar Stunden auf die Bereitstellung der Daten zu warten. Ich habe mich sofort für den Dienst angemeldet, denn das alleine ist kostenlos. Kosten fallen bei Glacier erst an wenn man anfängt Daten hochzuladen. Es gibt verschiedene Rechenzentren in denen man seine Daten lagern kann. Am günstigsten kommt man in den USA weg. Dort bezahlt man $0,01/GB im Monat. Wer seine Daten lieber in der EU lagern möchte kann dies in Irland tun. Dort bezahlt man unwesentlich mehr, nämlich $0,011/GB Monat.  Hinzukommen noch $0,05 pro 1000 Upload-/Download-Anfragen und bis zu 10 TB im Monat noch Gebühren für den Uploadverkehr (bis zu 1 GB im Monat frei) in Höhe von $0,12/GB. Der erste Upload ist also fürs Erste die größte Investition.

Beispielrechnung ausgehend von einem Datenvolumen von 500 GB zu sichernder Daten in  42.000 Dateien:

Uploadanfragen: 42.000/1.000 * $0,05 = $2,10
Uploadvolumen: 500  * $0,12 = $60

erstmalige Kosten: $62,10 entsprechen aktuell ca. 47,25 Euro

Lagerung 500 GB: 500 * $0,01 = $5 – das sind momentan ca. 3,80 Euro pro Monat

 Wie ich im alten Artikel schon geschrieben habe, gibt es ja auch noch andere Onlinebackupdienste und inzwischen sogar ein paar in Deutschland. Die Dienste aus den USA, welche bezahlbar wären (z.B. CrashPlan), haben ein großes Manko. Die Geschwindigkeit. Die Daten tröpfelten nur langsam durch die Leitung. Und die deustschen Anbieter? Da mag die Geschwindigkeit vielleicht gut sein. Aber angesichts der Preismodelle für mehr als 1-2 GB an Daten, habe ich mir das Testen gleich von vornherein erspart. 

Auch hier kann Glacier voll punkten. Sowohl nach Irland, wie auch nach Virginia (USA) nutzt der Dienst meine Upstream-Bandbreite von 10 mbit/s voll aus! 

Amazon bietet für seine Webdienste ja selber keine Software an, sondern legt nur die Schnittstellen offen. Man ist also auf Software anderer Anbieter angewiesen, oder programmiert sich selber ein Tool, wenn man dies kann. Nachdem ich direkt am Startdatum noch kein Tool fand, habe ich heute mal wieder nachgeschaut und FastGlacier für Windows  gefunden. Bisher bin ich damit zufrieden und muss noch schauen, wie man den Ordnerabgleich und anschließenden Upload geänderter/neuer Dateien automatisieren kann. Es gibt außerdem noch einen Java-Client namens „Simple Amazon Glacier Uploader“ heißt.

Die einzige Einstellung die ich bei FastGlacier anpassen musste, war „Buffersize send/receive“ in Tools/Options/Connection. Denn 16 kb waren für meine Bandbreite dann einfach zu gering. 

Ich hoffe einigen Lesern hiermit weitergeholfen zu haben, denen wie mir, eine zweite externe Festplatte die an einem anderen Ort gelagert wird ebenfalls zu umständlich ist. ;)

flüssiges Wachs

Entstehung: Kerzenständer

Wie hier bereits angekündigt, habe ich mich entschlossen kurz auf die Entstehung der Reihe „Kerzenständer“ einzugehen. Vorne weg, wenn ihr mal viel flüssiges Wachs braucht, vergesst die Mikrowelle. Da Kerzen kaum (keine?) Flüssigkeit enthalten, funktioniert das nicht. Am einfachsten könnt ihr Wachs in einem Topf auf dem Herd schmelzen. Da die meisten Kerzen sowieso zu hoch gewesen wären um die nötige Stabilität zu gewährleisten, mussten wir sie kürzen und hatten dementsprechend auch gleich genügend Wachs zum einschmelzen. Vielen Dank noch mal an elise, eines der toughesten Models die ich kenne. ;)

 

vorher:

flüssiges Wachs

auftragen

 

nachher:

erkaltetes Wachs

Wachspanzer

Reste des Wachs abzupfen

Aus den Archiven: Einsamkeit

Einsamkeit / solitude

Zitat Wikipedia: Der Begriff Einsamkeit bezeichnet die Empfindung, von anderen Menschen getrennt und abgeschieden zu sein. Die Sozialwissenschaften erblicken in Einsamkeit überwiegend eine Normabweichung und einen Mangel; die Geisteswissenschaften billigen der Einsamkeit auch positive Aspekte zu, im Sinne einer geistigen Erholungsstrategie, die Gedanken ordnen oder Kreativität entwickeln bzw. fördern kann.

 

(click macht big)

Einsamkeit

Blogvorstellung – Univers d’Artists

Eine kleine Linkempfehlung für an Aktfotografie interessierte Leser am Samstag. Univers d’Artists ist ein Blog welches sich selber als das erste und einzige kollektive „fine nude artists‘ blog“ bezeichnet. Dort werden regelmäßig Künstler vorgestellt die sich mit Akt beschäftigten.  Alexandra, die Initiatorin des Blogs schrieb mir vor einigen Tagen eine Mail ob ich nicht Neil Huxtable vorstellen möchte, da ich ja auch schon ein Interview mit ihm auf meinem Blog veröffentlicht hatte. Dieses Interview ist auch die Basis für die Vorstellung dort.